docfilm42 features filmArche

docfilm42 – die unabhängige Dokumentarfilm-Initiative, kommt ins Ladenkino und präsentiert euch neues Dokufutter in Zusammenarbeit mit der filmArche, Europas größter selbstorganisierter Filmschule. Raus aus der Dunkelkammer! docfilm42 beleuchtet das Angebot an sehenswerten Dokumentarfilmen und setzt dabei auf Vielfalt und Nonkonformität. An zwei Abenden zeigen wir euch jeweils eine Langfilm mit Kurzfilmen und anschließenden Gesprächen mit den Filmschaffenden!

DO,15.02.2024, 19:00 Uhr

NO FUTURE IN KLADUSA
Regie: Kai Liesegang / 7 min. / 2021 / Deutschland / Englisch (UT: Englisch)
This short film accompanies B. from Kashmir in his daily struggles at the Bosnian-Croatian border. B.’s fate is symbolic of the EU´s inhumane policy of sealing people off.

WÄREN SIE MAL BESSER ZU HAUSE GEBLIEBEN
Regie: Aline Juárez / 5 min. / 2020 / Deutschland / Deutsch (UT: Englisch)
The documentary tells the experience of a woman of color while she’s in detention for taking pictures of an action against arms exportation during the lockdown in Berlin caused by Covid-19.

CLOUD MAKING MACHINE – Zwischen Heim & Heimat
Regie: Susanne Dzeik / 75 min. / 2017 / Deutschland / Englisch, Deutsch,
Arabic, Dari, Fulfulde (UT: Deutsch)

Firas, Jallow und Batoul sind neu in Berlin und begegnen sich in einer Theatergruppe. Sie suchen das gute Leben in Deutschland. Doch nichts ist wie erwartet. In Videobriefen offenbaren sie sich ihren engsten Vertrauten im kriegs- oder armutsdurchrüttelten
Heimatland.

DO,29.02.2024, 19:00 Uhr

WHAT YOU GET TO SEE
Regie: Marielle Gutermann / 3:30 min. / 2021 / Deutschland / Englisch
A short film exploring the relationship between body and space and the power dynamics between a performer and their audience.

EINE HAND DIE ANDERE
Regie: Janis Westphal/ Lenna Fichter / 69 min. / 2022 / Deutsch (UT: En) / Deutschland
Martina sitzt im Rollstuhl. Um ihren Alltag zu Hause leben zu können, nimmt sie persönliche Assistenz in Anspruch. Als Sandra bei ihr anfängt, tasten sich die beiden vorsichtig aneinander an und spielen sich langsam ein. In der extremen Intimität, die wir erleben, wird zwischen der Zärtlichkeit der Gesten auch die Härte der Situation deutlich. Es ist ein fragiler Tanz zwischen Nähe und Distanz, der den beiden Protagonistinnen viel abverlangt.