Winona auf der Fanta-Dose

„Die Lebenden und die Toten: Können sie koexistieren? Das gilt es hier herauszufinden.“ Mit diesem Satz umreißt Winona Ryder die Versuchsanordnung in „Beetlejuice Beetlejuice“. 36 Jahre nach seinem Kulthit startet Star-Regisseur Tim Burton einen zweiten Teil. Damals spielte Ryder den Gothic-Teenager Lydia Deetz, für den das Leben sich in einem Sarg symbolisierte. Da ahnte niemand, dass Ryder fünf Jahre später mit „Dracula“ und „Reality Bites“ zum Star der Generation X aufsteigen würde. Publikum und Feuilleton lagen ihr zu Füßen. In den 2000ern wurde es still um sie. Gastauftritte wie in „The black Swan“ (2010) belegten nur die Schwere des Verlustes.

Jetzt, im zweiten Teil von „Beetlejuice“, kehrt Winona Ryder als Lydia Deetz zurück. War sie 1988 noch süße 17, so ist sie jetzt – ebenso süße – 53. Kein Wunder, dass Beetlejuice ihr weiterhin nachstellt. Anlässlich des Kinostartes erscheint eine Limit-Edition des Softdrinks Fanta, auf der Ryder und weitere Personen aus dem Film die Dosen zieren (s. Foto) Und ja, Fanta erinnert tatsächlich an Beetlejuice (dt. Käfersaft).